FU Kreisverband Warendorf

Frauen Union fordert auf dem 24. Bundesparteitag der CDU in Leipzig bessere Anerkennung der Kindererziehungszeiten in der Rente

Die Frauen Union hat auf dem 24. Bundesparteitag der CDU in Leipzig einen Antrag zum Betreuungsgeld gestellt und sich darin gegen eine Barauszahlung des Betreuungsgeldes ausgesprochen. Denn die Frauen Union setzt sich für eine nachhaltige Ausgestaltung des Betreuungsgeldes ein, die den Müttern selbst zu Gute kommt. Es ist daher ein großer Erfolg der Frauen Union, dass dieser Antrag nun an die CDU/CSU-Bundestagsfraktion überwiesen wird – mit dem Ziel, über die Beschlüsse des Koalitionsausschusses vom 6. November 2011 hinaus, die Anerkennung von Erziehungsleistungen in der Rente auf der Grundlage des Beschlusses vom 17. Parteitag 2003 weiter zu verbessern.

"Mit Blick auf das vom Koalitionsausschuss beschlossene Betreuungsgeld erklärt die Landesvorsitzende der Frauen-Union NRW, Ingrid Fischbach MdB: „Beim Betreuungsgeld sind noch viele Fragen offen, viele Details sind zu klären. Die Frauen Union wird die Ausgestaltung des Betreuungsgeldes kritisch begleiten. Insbesondere müssen Fehlanreize vermieden werden, um Bildungschancen und die frühe Förderung der Kinder zu ermöglichen. Dem steht eine Barauszahlung des Betreuungsgeldes klar entgegen.