
Die CDU im Kreis Warendorf hat die Kandidaten für die beiden Landtagswahlkreise aufgestellt. Im Nordkreis wird Daniel Hagemeier sein Landtagsmandat verteidigen und im Südkreis tritt zum ersten Mal Markus Höner an und will damit das Mandat von Henning Rehbaum für die CDU wieder gewinnen. Die CDU gratuliert und wird gemeinsam für den Erfolg bei der Landtagswahl im Mai 2022 kämpfen.

Eine kämpferische, engagierte und überzeugende Rede von Armin Laschet, über 1000 Zuhörer – dies ist ein starkes Signal für den Kreis Warendorf und das gesamte Münsterland.
„Diese Bundestagswahl ist richtungsweisend für Deutschland - ich bin überzeugt, dass Armin Laschet der richtige Kandidat für unsere Union ist“, mit diesen Worten habe ich als Vorsitzender des CDU Kreisverband Warendorf-Beckum Armin Laschet in Warendorf begrüßt.
Neben unserem Kandidaten für den Bundestag Henning Rehbaum sind viele Bewerber aus dem ganzen Münsterland in Warendorf erschienen - danke an Anja Karliczek, Anne König, Marc Henrichmann, Stefan Nacke, Arnd Hilwig und Karl-Josef Laumann für euer Kommen! Jetzt kommt es darauf an, alle Kräfte zu mobilisieren und gemeinsam für ein starkes Ergebnis am 26.09 zu kämpfen.
Ihr
Markus Höner


Am vergangenen Wochenende kam die Frauen Union Nordrhein-Westfalen das erste Mal seit Beginn der Corona Krise wieder zu einer Präsenzveranstaltung zusammen. 231 Delegierte kamen in die Siegerlandhalle nach Siegen und wählten einen neuen Landesvorstand. Mit einem sehr guten Ergebnis von 96,1 % wählten die Delegierten die Landesministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung Ina Scharrenbach erneut zu ihrer Landesvorsitzenden.
Auch der Kreis Warendorf ist im neuen Landesvorstand vertreten. Erneut ist Elke Duhme aus Telgte mit dem zweitbesten Ergebnis zu einer der 5 stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt worden.

„Fachlich und menschlich über Parteigrenzen hoch angesehen“
Landrat Dr. Olaf Gericke kandidiert für eine weitere Amtszeit – „Heimat und sicheres Lebensgefühl für alle, die im Kreis Warendorf leben“
Landrat Dr. Olaf Gericke wird sich bei der Kommunalwahl am 13. September um eine weitere Amtszeit bewerben. Der 53-jährige Volljurist steht seit 2006 an der Spitze des Kreises Warendorf. Die Kreisvorstände von CDU und FDP hatten am vergangenen Wochenende die Bereitschaft Gerickes zu einer erneuten Kandidatur einstimmig begrüßt. CDU-Kreisvorsitzender Reinhold Sendker MdB und FDP-Kreisvorsitzender Markus Diekhoff MdL sagten am Montag (3. Februar) in Warendorf: „Olaf Gericke ist fachlich und menschlich über Parteigrenzen hinweg hoch angesehen. Der Kreis Warendorf hat einen erstklassigen Landrat.“ Beide Parteien ziehen mit ihm als Spitzenkandidat aus voller Überzeugung in die Kommunalwahl.
Landrat Dr. Olaf Gericke dankte beiden für das Vertrauen und die einstimmige Unterstützung und äußerte sich in einer kurzen Erklärung:
„Gemeinsam haben wir im Kreis Warendorf viel erreicht. Die Menschen leben gern hier. In den Stürmen der Zeit mit ihren Unsicherheiten und Gereiztheiten finden wir bei uns zuhause Heimat, Geborgenheit und ein sicheres Lebensgefühl. Die Bürgerinnen und Bürger des Kreises Warendorf bitte ich erneut um ihr Vertrauen. Durch die Chancen der Digitalisierung mit der Glasfaserversorgung in den 13 Städten und Gemeinden des Kreises und den Schutz unserer Lebensgrundlagen stellen wir die Weichen dafür, moderne Lebensentwürfe und wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung auch in Zukunft zu sichern.
Ich will alles dafür tun, dass wir auch künftig gut und sicher in unserer Heimat leben können. Dazu gehören alle Menschen, die im Kreis Warendorf leben.“

Für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden flexible Betreuungsangebote immer wichtiger. Darin waren sich die Teilnehmer einer Podiumsdiskussion der Frauen Union Münster einig. „Man muss verstärkt über eine 24-Stunden-Kita in Münster nachdenken“, sagte der familienpolitische Sprecher CDU-Ratsfraktion, Jens Heinemann. Die Polizistin Ute Stehr hatte zuvor am Beispiel ihres Berufsalltags deutlich gemacht, dass die herkömmlichen Betreuungsangebote für sie und ihre Kolleginnen nur begrenzt geeignet sind. „Im Wach- und Wechseldienst wird rund um die Uhr, im Früh-, Spät- und Nachtdienst gearbeitet. Keine dieser Schichten ist durch die aktuellen Öffnungszeiten der Kitas abgedeckt“, sagte Stehr. Grundsätzlich sei die Betreuungssituation in Münster zwar vergleichsweise gut, es helfe betroffenen Eltern aber wenig, wenn sie von der Stadt auf Kita-Plätze verwiesen würden, die weit weg vom Wohn-oder Einsatzort lägen. Dr. Eva Beermann, Referatsleiterin für Organisations- und Personalentwicklung beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) ist überzeugt, dass familienfreundliche Maßnahmen des Arbeitgebers ein wichtiger Faktor sind, um Fachkräfte zu binden. „Betreuungsangebote, flexible Arbeitszeiten, Home-Office-Möglichkeiten - all das hilft den Familien und zufriedene Mitarbeiter bleiben im Unternehmen“, sagte die Juristin. Der LWL sei unter anderem mit einer betriebseigenen Kita in dieser Hinsicht vorbildlich. Eva van den Boom, stellvertretende Vorsitzende des Jugendamtselternbeirats, der die Interessen der Kita-Eltern vertritt, wies darauf hin, dass es für viele Familien nach wie vor schwierig ist, überhaupt einen Kita-Platz zu bekommen. „Der Bedarf wächst so rasant, dass die Stadt mit dem Bauen nicht hinterherkommt und Personal fehlt sowieso“, sagte sie. Während die einen froh wären überhaupt einen Platz zu bekommen, drängten andere auf einen Ausbau der Betreuungsangebote und flexiblere Betreuungszeiten. Insbesondere bei der Betreuung von Unter-Drei-Jährigen übersteige die Nachfrage bei weitem das Angebot.
