Sehr geehrte Damen der Frauenunion Warendorf, liebe Frauen,
liebe Elke,
anlässlich des 40jährigen Jubiläums der Frauenunion Warendorf möchte ich allen Mitgliedern meine herzlichen Glückwünsche aussprechen.
Die Frauenunion Warendorf ist über die Grenzen des Kreisverbandes hinaus als engagierte Gruppe bekannt. Mit der richtigen Mischung aus neuen Ideen und bewährten Rezepten verstehen Sie es, gute und wichtige Akzente in der großen FU-Familie zu setzen.
Kreis-Frauenunion der CDU seit 40 Jahren im Kreis Warendorf
Im Jahre 1972 gründet Hanna Bentfeld (Warendorf) die Frauenunion im Kreis Warendorf. Sie war die Vorsitzende bis 1982.
Auf dem ersten CDU Parteitag in der britischen Zone, im August 1947, bemängelte der Zonenvorsitzende Konrad Adenauer, dass nur wenige Kreisvorsitzende Frauen als Delegierte entsandt hätten: “Wir Männer müssen uns an den Gedanken gewöhnen und uns damit vertraut machen, dass die Frau ein ganz wesentliches Wort in der Politik mitzusprechen hat.“
Im Jahre 1948 konstituiert sich die „ Frauenarbeitsgemeinschaft der CDU/CSU Deutschlands“. Im Jahre 1956 erfolgt die Umbenennung in „Frauenvereinigung der CDU“ und in 1988 erhält sie den jetzigen Namen „Frauenunion der CDU“.
Die Frauen, die sich für die Mitarbeit in dieser Sondervereinigung der CDU engagieren, verfolgen die folgenden Grundsätze in ihrer politischen Arbeit :
F- Fragen aufwerfen
R- Rückendeckung bieten
A- Antworten finden
U- Umwege zulassen
E- Engagement entwickeln
N- Normen diskutieren
U- Unterstützung erfahren
N- Neuorientierung ermöglichen
I- Interesse wecken
O- Offenheit einfordern
N- Neue Frauen ermutigen
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Die Frauen Union hat auf dem 24. Bundesparteitag der CDU in Leipzig einen Antrag zum Betreuungsgeld gestellt und sich darin gegen eine Barauszahlung des Betreuungsgeldes ausgesprochen. Denn die Frauen Union setzt sich für eine nachhaltige Ausgestaltung des Betreuungsgeldes ein, die den Müttern selbst zu Gute kommt. Es ist daher ein großer Erfolg der Frauen Union, dass dieser Antrag nun an die CDU/CSU-Bundestagsfraktion überwiesen wird – mit dem Ziel, über die Beschlüsse des Koalitionsausschusses vom 6. November 2011 hinaus, die Anerkennung von Erziehungsleistungen in der Rente auf der Grundlage des Beschlusses vom 17. Parteitag 2003 weiter zu verbessern.
"Mit Blick auf das vom Koalitionsausschuss beschlossene Betreuungsgeld erklärt die Landesvorsitzende der Frauen-Union NRW, Ingrid Fischbach MdB: „Beim Betreuungsgeld sind noch viele Fragen offen, viele Details sind zu klären. Die Frauen Union wird die Ausgestaltung des Betreuungsgeldes kritisch begleiten. Insbesondere müssen Fehlanreize vermieden werden, um Bildungschancen und die frühe Förderung der Kinder zu ermöglichen. Dem steht eine Barauszahlung des Betreuungsgeldes klar entgegen.